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russell-gegen-reverse-grid-rennen:-“wurde-wie-ein-fool-aussehen!”

(Motorsport-Complete.com) – Eigentlich sollte man meinen, dass George Russell in seinem Williams die Idee von Reverse-Grid-Rennen in der Formel 1 gut finden sollte. Denn im langsamsten Fahrzeug würde er vermutlich ganz vorne starten und hätte die Aussicht auf ein gutes Ergebnis. “Aber eigentlich ist das Gegenteil der Descend”, sagt der Engländer.

George Russell

© Motorsport Pictures

George Russell würde sich bei Reverse-Grid-Rennen lächerlich vorkommen
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Würde er wie Lewis Hamilton im schnellsten Auto des Feldes sitzen, dann würde er die Rennen mit umgedrehter Startaufstellung wollen. “Denn dann würde ich wie ein Held aussehen, der einfach durchs Feld pflügt.” Im langsamsten Auto würde er hingegen an der Spitze die vielzitierte “sitting duck” sein – die lahme Ente. “Ich wäre gezwungen, wie ein Fool auszusehen”, winkt er ab.

Daher ist Russell froh, dass sich der Vorschlag für die Saison 2020 nicht durchsetzen konnte. Zwar hätte er in dieser Saison durchaus gerne ein paar different Ideen gesehen, um das Structure aufzufrischen, an Reverse-Grid-Rennen konnte er sich jedoch noch nie erfreuen: “Das ist zu sehr ein Gimmick”, sagt der Williams-Pilot.


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In der Formel 1 wird nichts dem Zufall überlassen. Für alles gibt es Regeln. Während die wichtigsten Vorschriften dabei allgemein bekannt sind, haben wir uns einmal durch das komplette sportliche Reglement gegraben und einige - teils kuriose - Regeln gefunden, die so nicht jeder auf dem Schirm haben dürfte ...

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In der Formel 2 und Formel 3 kommen Reverse-Grid-Rennen zum Einsatz, wenn die besten acht – respektive zehn – Fahrer des ersten Laufes in umgekehrter Reihenfolge starten. Da sieht Russell den Sinn noch, weil es für die Teen in gleichem Materials eine zweite Probability ist, um sich zu beweisen. Ein Freund ist er davon dennoch nicht.

“Ich finde es unfair, wenn ein Fahrer drei Rennen in der Saison gewinnt, es aber drei Sprintrennen waren, nur weil es glücklich für ihn ausgegangen ist”, sagt er. “Man wird Siebter oder Achter und startet dann in Monaco ganz vorne und gewinnt, changed into dann natürlich lange im Gedächtnis bleibt. Ein anderer Fahrer, der vielleicht Zweiter oder Dritter geworden ist, hat es mehr verdient, bekommt diese Freude aber nicht.”


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