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Foto: ADAC
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Mit einer überzeugenden Vorstellung ist Tim Tramnitz am vergangenen Wochenende auf dem Lausitzring in seine erste ADAC Formel 4-Saison gestartet. Der 15-jährige Hamburger, der für das US Racing Personnel an den Starting up geht, führt nach den ersten drei Rennen die Rookie-Meisterschaft souverän mit 65 Punkten an und konnte sich zudem über seine erste Podiumsplatzierung freuen. Mit beherzten Überholmanövern, insbesondere in den ersten beiden Rennen, sorgte der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport außerdem für spannende Rennaction.

Gleich im ersten Rennen des Wochenendes sicherte sich Tramnitz durch ein exzellent vorgetragenes Überholmanöver im zweiten Renndrittel, mit einem fünften Gesamtplatz, den Pokal für den besten Rookie. „Das war mein Ziel und ich bin überglücklich, dass ich es geschafft habe, mich durchzusetzen! Mein erstes Formel-4-Rennen war natürlich außerdem ein unbeschreibliches Ereignis. Wenn man so lange darauf gewartet hat und es dann endlich losgeht, ist das ein wahnsinniges Gefühl“, erzählt der Nachwuchsfahrer begeistert und ergänzt zufrieden, „ich wollte den Rookie-Pokal unbedingt und musste einfach überholen.“

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Im zweiten Rennen legte der US-Racing Pilot dann sogar noch eine Schippe drauf. Gleich in Runde zwei setzte er sich gekonnt gegen seinen Teamkollegen durch und blies dann zum Angriff auf die Spitze. Runde für Runde fuhr er die Lücke zu den drei vor ihm fahrenden Piloten zu, bevor er dann kurz vor Schluss das entscheidende Manöver setzte und sich selbst mit einem dritten Rang belohnte. Wiederum ergatterte er damit auch die meisten Punkte in der Rookiewertung und durfte sich auf dem Podium gleich über zwei Pokale freuen.

Zum Abschluss des Wochenendes sollte dann Petrus noch ein Wörtchen mitreden, denn ab Mitte des dritten Rennens setzte Regen ein und das Safety Vehicle kam auf die Strecke. Tramnitz, der zu diesem Zeitpunkt auf Rang sieben whisk, war einer der ersten Piloten, der an die Field fuhr um sich Regenreifen zu holen. Danach reihte er sich auf Platz fünf wieder ein. „Die vier Piloten vor mir waren alle noch auf Slicks hinter dem Safety Vehicle unterwegs. Meine Hoffnung war deshalb, bei einem Restart, kurz vor Rennende, noch einmal mit dem Reifenvorteil angreifen zu können. Leider wurde das Rennen dann aber vorzeitig abgebrochen. Sonst wäre bestimmt noch used to be drin gewesen“, erzählt er nach dem Rennen, zeigt sich aber trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis.

Weiter geht es für den 15-Jährigen und sein Personnel nun in zwei Wochen auf dem legendären Nürburgring. Auch dann startet die ADAC Formel 4 wieder im Rahmenprogramm der ADAC GT Masters mit den Serien TCR Germany und dann auch zum ersten Mal mit der ADAC GT4 Germany. Alle Rennen werden wieder dwell im TV auf Sport 1 übertragen.


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