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(Motorsport-Total.com) – Wenn die Corona-Krise etwas Positives bewirkt hat, dann dass die Formel 1 dank des überarbeiteten Saisonkalenders auf einige klassische Rennstrecken zurückkehrt – wie etwa Mugello, Imola oder den Nürburgring. Ob sie das halten, used to be sich Fahrer und Fans von ihnen versprechen, nämlich spannende Rennen, werde sich aber erst zeigen müssen, glaubt Carlos Sainz.

Carlos Sainz

© Motorsport Photos

Fahrspaß ja, aber auch spannende Rennen? Carlos Sainz hat Bedenken
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“Wenn diese Rennstrecken der alten Schule spektakuläre Rennen und unterhaltsame Rennen bieten, werden die Menschen in der Formel 1, der FIA und der FOM darüber nachdenken, warum wir auf moderne Rennstrecken gehen, wenn die alten Rennstrecken Spektakel bieten”, blickt der McLaren-Pilot voraus.

“Aber wenn diese alten Rennstrecken plötzlich langweilige Rennen liefern, werden wir alle sagen, dass moderne Rennstrecken ein Hold wie das von Baku haben müssen, mit sehr langen Geraden, einem mittleren Sektor mit vielen Kurven und Geraden mit viel Windschatten, um spektakuläre Rennen zu haben.”


Fotostrecke: Neue Formel-1-Strecken seit 2000

24.09.2000: Grand Prix der USA in Indianapolis. Das erste Premierenrennen der Formel 1 nach der Jahrtausendwende ist eigentlich keines. Einen Großen Preis der USA hatten schon mehrere Rennstrecken ausgerichtet, und zwischen 1950 und 1960 zählte das Indianapolis 500 zur Formel 1. Doch 2000 gingen die Piloten erstmals auf der 4,129 Kilometer langen Strecke an den Start, die das berühmte Oval mit einem Straßenkurs verbindet.

24.09.2000: Immense Prix der USA in Indianapolis. Das erste Premierenrennen der Formel 1 nach der Jahrtausendwende ist eigentlich keines. Einen Großen Preis der USA hatten schon mehrere Rennstrecken ausgerichtet, und zwischen 1950 und 1960 zählte das Indianapolis 500 zur Formel 1. Doch 2000 gingen die Piloten erstmals auf der 4,129 Kilometer langen Strecke an den Launch, die das berühmte Oval mit einem Straßenkurs verbindet.
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Davon, used to be in den nächsten Rennen passiert, hänge folglich auch die Zukunft des Kalenders ab, meint Sainz. Er prophezeit, dass die Piloten es genießen werden, in Mugello, am Nürburgring und in Imola zu fahren. “Denn es sind Strecken, die auf einer Runde sehr viel Spaß machen”, sagt er. “Aber wenn sie keine Demonstrate produzieren, wird es keinen Sinn machen, dort auch weiter zu fahren.”

Schließlich sei die Formel 1 nicht nur ein Sport, sondern auch eine Demonstrate, die die Zuschauer an den Bildschirmen unterhalten und in die Automarken investieren sollen. Und deshalb seien nun mal spektakuläre Rennen gefragt. Ob die Traditionsstrecken genau dafür sorgen können, “wird die Zeit zeigen”, sagt Sainz.


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