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André Lotterer im Porsche 99X Electric - Foto: Porsche
André Lotterer im Porsche 99X Electrical – Foto: Porsche
Mit einem weiteren Top-Ten-Ergebnis hat das TAG Heuer Porsche Formel-E-Group die Saison 2019/20 fortgesetzt: André Lotterer (DE) sah beim siebten Rennen der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft in Berlin (DE) im Porsche 99X Electrical mit der Nummer 36 als Neunter die Zielflagge. Nach seinem zweiten Rang am Vortag sammelte der 38-Jährige zum insgesamt fünften Mal in dieser Saison Punkte für die Fahrer- und Teamwertung. Sein Teamkollege Neel Jani (CH) kam im #18 Porsche 99X Electrical auf den 15. Platz.

Bei den Fahrern belegt Lotterer mit nun 45 Zählern die achte Situation. Mit derselben Punktzahl liegt das TAG Heuer Porsche Formel-E-Group nach dem ersten von drei „Double-Headern“ in Berlin-Tempelhof ebenfalls auf Platz acht der Gesamtwertung. 



Das Qualifying

Nachdem Lotterer zuletzt drei Mal in Serie der Sprung in die Safe Pole gelungen battle, verpasste er sie dieses Mal. In der zweiten Originate-Gruppe gelang ihm eine Zeit von 1: 07,285 Minuten, die ihn auf den zwölften Platz brachte. Jani qualifizierte sich in 1: 07,640 Minuten auf dem 20. Rang, rückte nach einer Strafe gegen einen anderen Fahrer in der Startaufstellung aber noch um eine Situation nach vorn.



Das Rennen

Wie schon im Qualifying fanden die Fahrer vom TAG Heuer Porsche Formel-E-Group auch im Rennen deutlich andere Grip-Verhältnisse vor als noch am Mittwoch. Die Startphase verlief ohne größere Zwischenfälle. Lotterer kam als 13. aus der ersten Runde, Jani blieb zunächst auf dem 19. Rang. Das Porsche-Duo battle gerade im „Attack Mode“ unterwegs, als eine Gelbphase das Feld kurz vor der Renn-Halbzeit neutralisierte. Somit konnte keiner der beiden Fahrer den Vorteil der zusätzlichen Leistung vollständig nutzen. Dennoch ging es sowohl für Lotterer als auch für Jani im weiteren Rennverlauf weiter nach vorn: Der Deutsche eroberte in den letzten Sekunden seines zweiten „Attack Modes“ den zehnten Platz und sicherte sich mit einem starken Überholmanöver kurz vor Schluss noch die neunte Situation. Jani verbesserte sich auf Rang 15.



Stimmen zum Berlin E-Prix

Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E): „Dieser Stamp battle etwas schwieriger für uns. Im Qualifying waren wir ein bisschen außerhalb des Fensters unterwegs und sind im Mittelfeld gelandet. Das bedeutet dann im Rennen harte Arbeit. Wir lernen noch immer dazu. Trotzdem haben wir Punkte geholt, used to be positiv ist.“

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Neel Jani (Porsche 99X Electrical, #18): „Im Qualifying habe ich im ersten Sektor einen Fehler gemacht, so dass ich von recht weit hinten starten musste. Ich konnte dann ein paar Plätze gutmachen, kam jedoch im Rennverlauf mit dem Fahrverhalten nicht mehr optimal zurecht. Wir müssen united states of americadie Gründe dafür anschauen. Das Gute ist, dass vier weitere Rennen vor united states of americaliegen.“

André Lotterer (Porsche 99X Electrical, #36): „Ich bin vom zwölften Platz gestartet und habe es geschafft, in die Punkte zu fahren. Trotzdem wäre ich natürlich lieber etwas weiter vorn gelandet. Wenn man sich die gestrige Tempo anschaut, sah es eigentlich vielversprechend aus. Das Auto hat sich heute jedoch nicht so gut angefühlt wie gestern. Wir konnten aber viele Daten sammeln.“



Ausblick

Nach dem ersten „Double-Header“ haben Fahrer und Group-Mitglieder nun einen Stamp Zeit, um zu regenerieren. Am Samstag und Sonntag geht die Saison mit den Rennen acht und neun weiter. Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Group kämpft dann auf dem regulären Formel-E-Kurs in Berlin um weitere Top-Ergebnisse. Am 12. und 13. August folgen die beiden abschließenden Läufe auf einem neuen Streckenlayout. 


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