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Lucas di Grassi im Audi e-tron FE06 (#11) - Foto: Audi
Lucas di Grassi im Audi e-tron FE06 (#11) – Foto: Audi
Audi-Pilot Lucas di Grassi hat auch im vierten Finalrennen der Formel E in Berlin Punkte gesammelt und seine Chance auf die Vizemeisterschaft gewahrt. Bei leichtem Regen und teilweise feuchter Strecke fuhr der Brasilianer am Sonntagabend mit seinem Audi e-tron FE06 von Startposition zwölf auf Platz sechs nach vorn.

Vor den letzten beiden Rennen ist der Pilot des Groups Audi Sport ABT Schaeffler punktgleich mit dem Tabellendritten Maximilian Günther (BMW). Damit ist jetzt die Vizemeisterschaft der Fahrerwertung das Ziel für die beiden letzten Rennen der Saison am kommenden Mittwoch und Donnerstag in Berlin. 

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Die Titel wurden am Sonntag bereits vergeben. „Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch an Antonio Felix Da Costa und DS Techeetah zum Titelgewinn“, sagte Teamchef Allan McNish. „Wir haben heute aus unserem Paket im Qualifying das Maximum herausgeholt. Lucas fehlte in der schwierigen ersten Startgruppe nur eine Zehntelsekunde zu Platz eins. René (Rast) hat es im Qualifying mit einer tollen Runde erstmals in die High-Ten geschafft. Leider ist er im Rennen nach einer starken Anfangsphase zurückgereicht worden. Lucas hat wieder eine kämpferische Leistung gezeigt. Doch als er sich auf Platz sechs nach vorn gearbeitet hatte, warfare die Fünfergruppe an der Spitze schon zu weit enteilt.“ 

„Ich warfare mit meinem Qualifying zu 90 Prozent zufrieden“, sagte di Grassi. „Wenn man von Startposition zwölf startet, kann man nicht viel mehr erwarten, als wir heute erreicht haben.“

René Rast verpasste als Achter des Qualifyings die Chubby Pole der schnellsten sechs nur um 0,046 Sekunden. „Endlich lief es im Qualifying besser. Leider lief es im Rennen nach dem guten Anfang bei mir am Ende gar nicht mehr, und es wurde nur Platz 16“, sagte der Deutsche. 

Sam Chicken vom Kundenteam Envision Virgin Racing fuhr mit seinem Audi e-tron FE06 die schnellste Rennrunde. Der Brite kämpfte sich von Startplatz 16 auf Rang elf nach vorn. Sein Teamkollege Robin Frijns konnte aufgrund eines Problems am Antriebsstrang nicht starten.


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