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Der Sohn des ehemaligen Formel-1-Fahrers Juan Pablo Montoya startet für Prema - Foto: ADAC
Der Sohn des ehemaligen Formel-1-Fahrers Juan Pablo Montoya startet für Prema – Foto: ADAC
Die Formel 1 ist zwar erst im Oktober auf dem Nürburgring zu Gast, doch bereits an diesem Wochenende weht ein Hauch von Königsklasse über dem Traditionskurs in der Eifel: Denn Sebastian Montoya (15, Kolumbien, Prema Powerteam), der Sohn des ehemaligen Formel-1-Fahrers und zweimaligen Indy-500-Champions Juan Pablo Montoya, wird beim zweiten Rennwochenende der Saison auf dem Nürburgring (14. bis 16. August) sein Debüt in der ADAC Formel 4 geben. Er führt ein Trio des Prema Powerteams an, das an diesem Wochenende ebenfalls zum ersten Mal in diesem Jahr in der Highspeedschule des ADAC dabei sein wird.


  


Neben Montoya starten Dino Beganovic (16, Schweden) und Gabriele Mini (16, Italien) für das italienische Prema Powerteam, das in der ADAC Formel 4 im Jahr 2020 bei ausgewählten Events dabei sein wird. Außerdem neu bei Van Amersfoort Racing an diesem Wochenende: Francesco Pizzi (15, Italien), dessen Teamkollegen Jak Crawford (15, USA) und Jonny Edgar (16, Großbritannien) das Auftaktwochenende der ADAC Formel 4 Anfang August auf dem Lausitzring dominiert hatten. Die beiden Crimson Bull-Junioren bestimmten mit ihrem Lope das Geschehen, wobei Crawford in den Rennen etwas Pech hatte – trotz guter Startplätze gelang ihm kein Sieg. Stattdessen triumphierte zweimal Edgar, der die Gesamtwertung nach den ersten drei von insgesamt 21 Rennen anführt. Zweiter ist Elias Seppänen (16, Finnland, US Racing), der das abschließende Rennen auf dem Lausitzring gewonnen hatte und in der Gesamtwertung der erste Verfolger von Jonny Edgar ist.


 


Apropos US Racing. Für das Kerpener Team mit den beiden Verantwortlichen Ralf Schumacher und Gerhard Ungar ist das Rennwochenende auf dem Nürburgring natürlich ein besonderes. Ein Heimspiel, das US Racing nur allzu gerne mit weiteren Siegen veredeln würde. Der Blick in die Geschichtsbücher macht dabei Mut. 2018 holte Lirim Zendeli hier vorzeitig den Meistertitel, 2019 gingen zwei Siege an den späteren Meister Theo Pourchaire und ein Erfolg an Roman Stanek – beide waren ebenfalls für US Racing unterwegs.


 


Der aktuelle Jahrgang um Seppänen, dem von der ADAC Stiftung Sport geförderten Rookie Tim Tramnitz (15, Hamburg), Vlad Lomko (15, Russland) und Oliver Bearman (15, Großbritannien) hat bereits bewiesen, dass er ebenfalls schnell ist. Tramnitz führt zudem die Rookiewertung nach dem ersten Match an.


 


Das gilt auch für die Teams R-ace GP um Victor Bernier (16, Frankreich), der aktuell auf Platz drei der Gesamtwertung liegt, und ADAC-Berlin Brandenburg e.V., bei dem der in Paraguay geborene Joshua Dürksen (16) seine Erfahrungen aus dem Vorjahr in Erfolge ummünzen will. 2019 fuhr er auf dem Nürburgring die Plätze elf und sieben ein, dazu schied er einmal aus. Diese Ausbeute will der 16-Jährige dieses Mal natürlich toppen.


 


Die Rennen der ADAC Formel 4 auf dem Nürburgring finden nach einem vom ADAC GT Masters entwickelten und behördlich genehmigten Infektionsschutzkonzept statt. Eine begrenzte Anzahl von Zuschauern kann die Rennen der ADAC Formel 4 dwell vor Ort nach einem vom Nürburgring entwickelten Hygienekonzept verfolgen. Tickets sind ausschließlich online im Vorverkauf erhältlich.


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