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Nissan e.dams beendet die Saison 2019/20 in der vollelektrischen ABB FIA Formel E mit der Vize-Meisterschaft. Zum Abschluss im sechsten Rennen in Berlin-Tempelhof fuhr Sébastien Buemi erneut auf das Podium – und setzte den erfolgreichen Schlusspunkt in einer Saison, in der das Team insgesamt zwei Pole-Positions, fünf Podestplätze und einen Sieg holte.

Geschwindigkeit, Efficiency und Energieeffizienz: Nissan e.dams und seine beiden Fahrer Sébastien Buemi und Oliver Rowland haben in den vergangenen Tagen eindrucksvoll unter Beweis gestellt, worauf es in der vollelektrischen Motorsport-Serie ankommt. Im intensiven und hart umkämpften Berliner Finale, bei dem sechs Rennen in neun Tagen anstanden, sicherte sich die Crew insgesamt 110 Punkte. Mit 167 Punkten in der Gesamtbilanz landet Nissan e.dams in seiner zweiten Saison auf dem zweiten Platz in der Teamwertung – hinter DS Techeetah und vor Mercedes-Benz EQ auf Platz drei.

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„Wir bei Nissan sind stolz auf unser Formel E Team und dessen zweiten Platz“, freut sich Tommaso Volpe, der globale Motorsportdirektor von Nissan. „Trotz herausfordernder Umstände hat das Team bei jedem Rennen außerordentliche Belastbarkeit und Einfallsreichtum bewiesen. Unser Streben nach Leistung und Erfolg in der Formel E spiegelt unseren Pioniergeist und unsere langjährige Führungsposition bei Elektrofahrzeugen wider. Das Technology, das wir auf der Rennstrecke gewinnen, beeinflusst und beschleunigt die Entwicklung unserer Straßenfahrzeuge. Die Rennen in diesem Jahr waren überaus spannend: Die daraus erwachsende Begeisterung prägt gemeinsam mit weitreichenden technischen Fortschritten auch all unsere vollelektrischen Straßenfahrzeuge wie den neuen Nissan Ariya.“

Das vollelektrische Coupé-Crossover feierte seine Weltpremiere vor dem Finale. Mit dem neuen Flaggschiff wurde auch ein neues Markenemblem vorgestellt, das sich in Berlin bereits auf den Rennwagen und Overalls sowie an der Garage des Groups fand.



Starker Initiating, noch stärkeres Live

Die zweite Saison von Nissan in der Formel E begann mit gleich zwei High-Fünf-Platzierungen in den beiden Auftaktrennen in Diriyah. In Mexiko, dem vierten von elf Saisonläufen, folgte der erste Podiumsplatz: Buemi landete auf dem dritten Rang.

Beim sechsteiligen Finale auf dem ehemaligen Flughafengelände von Berlin-Tempelhof setzte Nissan e.dams zum starken Schlussspurt an, der von Oliver Rowlands erstem Sieg beim fünften Berlin e-Prix gekrönt wurde. Beim Erfolg seines Teamkollegen lieferte auch Buemi sein „bestes Rennen der sechsten Saison“ und kletterte von Startplatz 22 in die Punkte, einen Ticket später landete er als Dritter auf dem Podium. In der abschließenden Fahrerwertung rangieren Buemi und Rowland auf den Plätzen vier und fünf – nicht einmal fünf Punkte hinter Living zwei.

„Das Team hat in dieser Saison zweifellos sein Engagement, sein Skills und seine Entschlossenheit unter Beweis gestellt“, erklären Gregory und Oliver Driot, Co-Teamchefs von Nissan e.dams. „Schon zu Beginn der Saison haben wir vielversprechende Leistungen gezeigt, darunter ein Podiumsplatz in Mexiko-Stadt. Als der Druck in den letzten sechs Runden wirklich groß battle und wir den zweiten Platz in der Team-Meisterschaft im Visier hatten, haben Oli und Seb die notwendigen Punkte erzielt und die Trophäe geholt. Der zweite Platz in der Team-Meisterschaft ist eine großartige Leistung.“

Auch in der House Project, einer Online-Sim-Rennserie als Ersatz für die kurzfristig aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagten Rennen, lieferte Nissan eine starke Leistung ab – und sicherte sich auch hier den zweiten Platz unter den E-Sports-Groups. Oliver Rowland holte sich darüber hinaus den dritten Platz in der virtuellen Fahrermeisterschaft.

In der siebten Saison wird die Formel E erstmals als offizielle Weltmeisterschaft ausgetragen. Die Groups starten dabei weiterhin in der aktuellen, zweiten Technology der vollelektrischen Rennwagen. Los geht es voraussichtlich am 16. Januar 2021 in Santiago (Chile).


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