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(Motorsport-Entire.com) – George Russell kritisiert die Formel-1-Rennleitung für den Massencrash beim Safety-Vehicle-Neustart in Mugello. Ein wichtiger Faktor ist für ihn hierbei, dass das Sicherheitsfahrzeug seine Lichter viel zu spät ausgemacht habe. “Das hätte vermieden werden können, wenn das Safety-Vehicle die Lichter früher ausgemacht hatte”, ist sich der Williams-Pilot sicher.

Lewis Hamilton

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Das Safety-Vehicle hatte das Licht zu lange an, findet George Russell
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“Ich weiß nicht warum, aber das Safety-Vehicle macht seine Lichter in diesem Jahr immer so spät erst aus. Und das zwingt die Fahrer dann, den Re-Initiate hinauszuzögern, weil sie keinen Escape um die letzte Kurve bekommen”, so Russell weiter. “Und das ist das ganze Subject.”

Weil die Zielgerade in Mugello mit über einem Kilometer so lang ist, würde der Führende von den Konkurrenten im Windschatten geschluckt werden, wenn er nicht so spät wie möglich auf das Fuel geht. Der Rupture in Mugello sei daher für Russell unvermeidlich gewesen, weil Fahrer hinten im Feld plötzlich aus der letzten Kurve beschleunigt hätten und dann wieder verlangsamen mussten.

Auf diesen Vorwurf hatte Rennleiter Michael Masi aber bereits reagiert: “Sie können so viel kritisieren, wie sie wollen”, antwortet er. “Wenn man sich die Distanz ansieht, vom Zeitpunkt, an dem die Lichter ausgeschaltet wurden, bis zur Initiate-Ziel-Linie, dann ist das nicht kürzer oder länger als auf anderen Strecken”, lässt der Australier das Argument nicht gelten.


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Russell selbst hatte laut eigener Aussage Glück, dass er nicht in den Unfall verwickelt wurde. “Als alle gebremst haben, habe ich in den Rückspiegel gesehen. Ich habe etwas Chaos gesehen und einfach wieder beschleunigt, um es zu vermeiden”, erzählt er und vergleicht es mit einem Stau auf der Autobahn.

“Dann schaut man auch in seinen Rückspiegel um zu sehen, ob das Auto hinter dir es vielleicht nicht bemerkt hat. Du bist bereit, wieder Fuel zu geben und es zu vermeiden, wenn es in dich hineinfahren würde.”


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